Und so schleppte ich mich durch die Straßen der tschechischen Hauptstadt. Ich hatte eigentlich nur meine Zigarette ausdrücken wollen. Doch der Aschenbecher war kein Aschenbecher, er war ein Teil der kalkhoffschen Bemühungen. Worum er sich bemühte, war mir in der kurzen Zeit nicht klar geworden. Wir hatten Absinth getrunken und Kalkhoff sich immer mehr um mich bemüht. “Du solltest Teil meiner Zelle werden!” hatte er wiederholt und ich wußte nicht, was er meinte. Und dann eben die Sache mit der Zigarette. Ich hatte sie in einem seiner Stahlbehälter ausgedrückt. Bamm! Er zog sein Messer und drückte es mir in die Wade. Das Blut, die Schmerzen. Kalkhoff ist durch. Ein Wolf. Ein einsamer Wolf.
Mit dem Nachtzug zurück in die Erdgeschosswohnung. Die Wunde notdürftig versorgt. Zurück in der Nordstadt. Bereit für neue Abenteuer. Was war da eigentlich noch einmal in Hoppenheim?