Ich blickte mich um. Hinter mir lag eine lange Strecke. Ich war wieder zurück im Soldiner Kiez. Zurück in meiner neuen Heimat. Ich wußte, dass es gut war. Alles geschah aus einem Grund und deswegen ging alles immer weiter. Ich würde Weihnachten alleine verbringen. Mir die DVDs aus dem Meisterjahr anschauen und zurückblicken. Alles ergab auf einmal einen Sinn. So stand es geschrieben, und so würde es geschehen. Als mich jemand auf der Straße fragte, wie ich das Weihnachtsfest verbringe, antwortete ich: “Als glücklicher Mann!” Es war nicht gelogen.
Frohes Fest wünscht
Anonym