Gelsenkirchen – Aufsichtsrat Tönnies diskriminiert Kontinent

Aufsichtsrat Clemens Tönnies will seine jüngsten Vorschläge zur Lösung der Klimakrise nicht als rassistisch verstanden wissen. Das teilte der 63-jährige Fleischproduzent dem Ehrenrat des Bundesligisten Schalke 04 mit.

Von einer allgemeinen Aufregung zum Handeln gezwungen, beschloss das Vereinsgremium, die Einlassungen als diskriminierend zu deklarieren. In den kommenden drei Monaten werde Tönnies sich daher nicht gegenüber der Presse äußern und sein Amt ruhen lassen, erklärte der Ruhrgebietsverein auf seiner Webseite.

Im Internet folgten zahlreiche wütende Kommentare. Andere Stimmen erklärten, dass man über die Äußerungen Tönnies diskutieren müssen.

 

Dortmund – DFL-Boss Seifert mag Wurst

DFL-Vorstandsvorsitzender Christian Seifert hält eine mögliche Regulierung des Transfermarkts durch die Bundesregierung für keine abwegige Idee.

„Aufgrund der Tatsache, dass es in Deutschland Parteien gibt, die den Menschen das Essen von Wurst verbieten wollen, könnte [die Bitte um Regulierung] eine gute Idee sein“, sagte der 50-jährige Funktionär in einer Diskussionsrunde mit internationalen Journalisten. Diese waren für das Supercup-Spiel aus verschiedenen Ländern nach Dortmund eingeflogen worden.

Seifert erklärte auch, dass die Bundesliga „vielleicht die letzte Sache sei, die die Gesellschaft zusammenhalte.“ Er sagte: „Religionen schaffen das nicht mehr, politischen Parteien schaffen das nicht mehr.“ Fußball, so der Liga-Boss, verbinde die Menschen in Deutschland.

 

Köln – VAR macht einen Fehler

Beim Supercup-Spiel Borussia Dortmund gegen Bayern München unterlief dem VAR ein Fehler. Dies bestätigte der DFB in dieser Woche. Dortmunds Jadon Sancho hatte sich zwischen Joshua Kimmich und den Ball gestellt. Dies hatte den Bayern-Spieler empört. Die sich an das Unglück anschließende Gelbe Karte sei ein großes Missverständnis, erklärte der deutsche Nationalspieler. Eine andere Auffassung vertrat der DFB, der Besserung versprach. Im Internet wiesen Verschwörungstheoretiker auf Kimmichs Vereinsfarben hin.

 

Hamburg – Gruszecki deklassiert Rabe

Mit insgesamt 40.037 Schritten stellte BVB-Präsidentschaftskandidat Jan-Henrik Gruszecki am vergangenen Montag einen neuen persönlichen Schritte-Rekord auf. Rüdiger Rabe (Lebensmotto: „Es gibt keine falschen Schritte“) verzeichnete im selben Zeitraum nur 21.256 Schritte. „Es ist ein tolles Gefühl, vor allem an den Füßen“, sagte Gruszecki dem DID.

 

Berlin  – Dembowski wütet gegen eScooter

Dietfried Dembowski, mehrfacher Ermittler des Jahres, hat einen eScooter in die Spree geschmissen. “Ich ertrage diese Dinger nicht mehr”, sagte der DID-Gründer.