DID-Meldungen vom 09.12.2015

Schweinsteiger ein Museum des deutschen Weges. DID-Taktikexperte Justin Hagenberg-Scholz schließt sich den prominenten Kritikern des Kapitäns der deutschen Fußballnationalmannschaft an. Schweinsteiger (31) habe den Absprung verpasst, erklärte Hagenberg-Scholz im Rahmen einer Mittagspause im Berliner Dong Xuan Center.
Hagenberg-Scholz: „Seine Ernennung zum Kapitän, gepaart mit der Leistung im Finale, machen ihn zu einem Monument, zu einem Museum des deutschen Weges. So einen demontiert man nicht. Das ist wie bei Helmut Kohl oder Franz Beckenbauer. Deswegen droht ihm die Höchststrafe. Die Zersetzung in Mikroschritten. Er hat seinen Abgang in Würde und Selbstbestimmtheit verpasst.“
Der Forscher am Robert-Koch-Institut griff auch die heftige Kritik des Manchester United-Trainers Louis van Gaal auf. Dieser sei ein Mann „mit höchsten taktischen Ansprüchen“ und habe im Anschluß an die 3:2 Niederlage der Red Devils in Wolfsburg erneut „mit Steinen auf das Denkmal geworfen.“ 
Für Schweinsteigers Zukunft sieht Hagenberg-Scholz schwarz. Er sagt: “Die nächsten Jahre werden für ihn ganz schlimm, auch wenn Leute wie Oliver Fritsch (DIE ZEIT) es nicht wahrhaben wollen.”
DID stellt Ihnen den komplette Taktiktalk mit Justin Hagenberg-Scholz auf Anfrage gerne zur Verfügung. 
Die Brauerei Schultheiss verwies im DID-Gespräch auf die „komplexen“ Strukturen der Berliner Spätis. „Die Händler entscheiden ganz allein, was verkauft wird und was nicht,“ verwehrte sich ein Unternehmenssprecher der DID-Kritik an dem fehlenden Marketing der Berliner Kultmarke. Er ergänzte: „Wir haben keinen Einfluss auf die vielen Spätis in Berlin.“  Die Brauerei war in den vergangenen Tagen verstärkt für die fehlende Präsenz in den wichtigsten Berliner Verkaufsstellen kritisiert worden. Kneipier Hauke Schill dazu: „Sein Schulle trinkt man idealerweise im Soldiner Eck!“
Was macht eigentlich ein Spielerberater? Der umtriebige Agent Maik Barthel lieferte am gestrigen Dienstag eine genauere Jobbeschreibung. „Lasst uns bitte Fußballspiele besuchen! Es ist Teil des Jobs!“, schrieb der Berater des FC Bayern München-Profis Robert Lewandowski auf Twitter. Der Kapitän der polnischen Nationalmannschaft wurde zuletzt trotz laufendem Vertrag beim deutschen Rekordmeister mit Real Madrid in Verbindung gebracht. Barthel-Kollege Cezary Kucharski hatte ein Spiel der Königlichen besucht.
Per Einschreiben informierte die Fachzeitschrift „Ermittler Heute!“ den zweimaligen Ermittler des Jahres Dietfried Dembowski über seine Nicht-Nominierung für den diesjährigen Preis. „Es war kein gutes Jahr“, erklärte Dembowski im DID-Gespräch, und versprach: „Ich werde stärker zurückkommen.“ Zu seinen laufenden Ermittlungen wollte sich Dembowski nicht äußern. „Nur so viel: Es geht nicht ohne Drohnen!“